Fachbereich Geisteswissenschaften
Kommissionsvorsitzender
Deutsches Seminar der Universität Zürich
Zürich – Schweiz
Philipp Theisohn studierte Germanistik und Philosophie in Tübingen und Zürich. Nach seiner Promotion 2004 arbeitete er zunächst als akademischer Rat am Deutschen Seminar der Eberhard Karls Universität Tübingen, bevor er 2008 an die ETH Zürich wechselte. 2013 übernahm er eine SNF-Förderungsprofessur am Deutschen Seminar der Universität Zürich, seit 2019 ist er ordentlicher Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Zürich.
Ausgewählte Publikationen: Die Urbarkeit der Zeichen. Zionismus und Literatur – eine andere Poetik der Moderne. Stuttgart / Weimar 2005; Plagiat. Eine unoriginelle Literaturgeschichte. Stuttgart 2009; Literarisches Eigentum. Zur Ethik geistiger Arbeit im digitalen Zeitalter. Stuttgart 2012; Die Zukunft der Dichtung. Geschichte des literarischen Orakels 1450-2050. München 2012.