ÖAWI bei der World Conference for Research Integrity (WCRI)
12.06.2024
Von 2. bis 5. Juni kamen Experten zum Thema wissenschaftliche Integrität aus allen Disziplinen und von allen Kontinenten in Athen zur World Conference for Research Integrity zusammen. Sabine Chai und Teodora Konach waren für die ÖAWI dabei.
Über vier Tage bot der Event alles von der neuesten Forschung im Bereich wissenschaftliche Integrität über Entwicklungen im Bereich Policy bis zu Prognosen für die Zukunft kritischer Bereiche. Thematische Schwerpunkte lagen diesmal unter anderem auf Betrug in Bildung und Forschung und KI-bedingte Veränderungen in diesem Bereich, dem Verhältnis zwischen Industrieforschung und wissenschaftlicher Integrität, Reproduzierbarkeit von Forschungsergebnissen, Open Access und Open Science, und natürlich den vielschichtigen Veränderungen in der Forschung durch KI-Tools.
Wie bei allen WCRIs wurde auch diesmal an einem gemeinsamen Statement zu einem aktuellen Thema gearbeitet. Thema des Athens Statement: Die Umsetzung von Forschungsergebnissen in vertrauenswürdiger Policy und Innovation. Die Veröffentlichung des Statements darf für die nächsten Monate erwartet werden.
Die ÖAWI stellte bei der WCRI unter anderem die Arbeit des DACH-Netzwerkes zur Zusammenarbeit in der Bearbeitung grenzüberschreitender Fälle vor (Sabine Chai) und präsentierte das überarbeitete Konzept des ÖAWI Train-the-Trainer Kurses sowie Teodora Konachs Arbeit zu rechtlichen Perspektiven auf verantwortungsvolle KI. Weiters bot die Konferenz viel Gelegenheit, den Kontakt mit nationalen und internationalen Partnern und Netzwerken zu pflegen, auszubauen und die Kooperation zu stärken.
Die nächste WCRI findet 2026 in Vancouver statt.