Richtlinien zu Responsible Open Science im Europäischen Parlament präsentiert

28.02.2024

Als krönender Abschluss eines erfolgreichen Projektes wurden die Richtlinien für Responsible Open Science, die als Teil des ÖAWI Work-Packages im EU-Horizon-2020 Projekt “Responsible Open Science in Europe” (ROSiE) entstanden, im Europäischen Parlament präsentiert. 


Ziele des ROSiE-Projekts waren die Identifikation und Analyse von neuartigen, mit Open Science verbundenen Problemen, die Identifizierung von Lücken und Graubereichen in existierenden Richtlinien, sowie das Integrieren von wissenschaftlicher Integrität und Ethik in Open Science.


Teodora Konach und Mathieu Rochambeau von der ÖAWI waren mit der Leitung des Work-Package 5 beauftragt. Dieses umfasste die Erstellung eines Strategic Policy Papers für die Abstimmung von Open Science mit Forschungsethik und -integrität sowie die Entwicklung von Disziplin-spezifischen Richtlinien für Forschende zur verantwortungsvollen Implementierung von Open Science für vier Bereiche: Lebenswissenschaften, Geisteswissenschaften, Naturwissenschaften und Sozialwissenschaften.

 
Am 21. Feb. 2024 organisierte das STOA Panel for the Future of Science and Technology des Europäischen Parlaments einen Workshop, um die Ergebnisse des ROSiE-Projekts vorzustellen. Unter dem Titel „Research Integrity in Open Science for Europe” diskutierten Vertreter der STOA-Gruppe, des ROSiE-Projekt-Konsortiums und andere eingeladene Redner die Schnittstellen von Open Science mit existierenden Richtlinien, potentielle Konflikte mit der DSGVO, Regulierungen zu geistigem Eigentum sowie Finanzierungsbeschränkungen. 


Im Vorfeld der STOA-Veranstaltung stellte Teodora Konach das Konzept „responsible open science“ und die für ROSiE geleistete Arbeit für den European Science-Media Hub beim Parlamentarischen Forschungsdienst vor. 

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